Projekte und Aktionen

 

Heuerhaus

Ein altes Heuerhaus im Stadtteil Meppen-Feldkamp musste 2007 dem Neubaugebiet Feldkamp Süd weichen. Den Heimatfreunden Rühle wurde von der Stadt Meppen angeboten, das Haus abzutragen, um es in Rühle wieder zu errichten und damit zu erhalten. Während der Abbaumaßnahmen stellte sich aber heraus, dass das Fachwerk zum größten Teil verwittert und für einen Wiederaufbau nicht geeignet war. Dennoch wurden der Grundriss, die Abmessungen und die Gefache vom Originalbau übernommen.
Einer der wenigen gut erhaltenen Balken des ursprünglichen Gebäudes wurde als Stützbalken im offenen Bereich der Rastwanderhütte verbaut. Ebenso wurde eine der alten Türen sichtbar eingemauert.
Die Rastwanderhütte wurde bis April 2010 in Eigenleistung fertig gestellt. Die Materialkosten konnten mit einer Förderung aus dem EU-Programm „Moor ohne Grenzen“ und durch weitere Finanzierung durch die Stadt Meppen gedeckt werden.
Der geschlossene Bereich der Rastwanderhütte wird von den Heimatfreunden Rühle als Geräteraum für den Bauerngarten genutzt.

   

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Ruheplatz an der Kirche

Diese Ruhebank wurde unmittelbar an der Kirchgartenmauer errichtet, um dort einen Moment zu verweilen, denn:

 
 

"Wenn ein neuer Tag dir zuzwinkert, dann nimm seine Hand und setz dich mit ihm in die Sonne, beeile dich nicht und freu dich von Herzen, sei gut zu dir selbst - und der Tag gehört dir"

 

 

Narzissenpflanzung am Emsufer

 

Viele große und kleine Helfer haben zur Dorfverschönerung hunderte von Narzissenzwiebeln am" Emsufer" gepflanzt.

 

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Begrüßungstafeln

An den drei Ortseingängen aus Richtung Meppen, Hesepe und Rühlerfeld kommend, werden die Besucher oder auch Bewohner in Rühle herzlich begrüßt. Diese Aktion wurde durch viele Helfer erst möglich. Mittels eines Ideenwettbewerbs hatte man die Dorfbewohner dazu animiert, Vorschläge für die Beschriftung dieser Tafeln zu entwerfen. Die Begrüßungstafeln werden durch ein vielfaches wegen ihrer schönen Unterbepflanzung aufgewertet. In der Dorfbevölkerung haben sich liebevolle Paten für diese Beetpflege gefunden.

 

 

Ponywiese

Auf der ehemaligen "Ponywiese" gegenüber der Kirche (hier als Luftbild dargestellt) soll bis Ende Oktober ein Bauerngarten entstehen. Der Garten wird in Parzellen unterschiedlicher Größe unterteilt, die an Interessierte verpachtet werden können.

 

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Der Bauerngarten im Oktober 2009 (Blick vom Kirchturm)

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Bauerngarten

Die „Heimatfreunde Rühle e.V.“ haben den Bauergarten Rühle im Jahr 2008 angelegt. Die Fläche ist im Besitz der Stadt Meppen und wurde bis dahin von einem Pächter als Ponyweide genutzt.
Mit Hilfe der Förderung aus dem EU-Programm „Moor ohne Grenzen“ und weiterer Finanzierung durch die Stadt Meppen konnten die erforderlichen Baumaßnahmen (Wege, Tore, Wasserleitungen usw.) im Wesentlichen durch Eigenleistung der Dorfbevölkerung durchgeführt werden.
Der Bauerngarten ist in 16 Parzellen eingeteilt, die von den Heimatfreunden an Pächter vergeben werden. Jeder Pächter kann seine Parzelle frei gestalten, sollte sich aber an einer Bepflanzung orientieren, die für Bauerngärten typisch ist.
Während der Planungen zum Bauerngarten entstand die Idee, für Pastor Anton Sprenger (1915 bis 1993) im Bauerngarten eine Gedenkstätte zu errichten. Er war der letzte in Rühle lebende Pfarrer. Nach Beendigung seiner Amtszeit in Rühle (1966 bis 1990) wurde die kath. Kirchengemeinde St. Franz Xaver Rühle dem Gemeindeverbund Meppen-West zugeordnet. Die Gedenkstätte wurde von der Kirchengemeinde St. Franz Xaver Rühle entworfen und finanziert.

 

 

Haferkamp

Die Wiese am Haferkamp erhielt 2008 eine neue Gestaltung. Aus diesem Grund war es notwendig das alte Pflaster aufzunehmen. Diese Aufgabe wurde von den aktiven Heimatfreunden übernommen.

 

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Mitteilungsschrank

Der Mitteilungsschrank an der Kirche, in dem die Stadt Meppen, die ortsansässigen Vereine und die Kirchengemeinde ihre Termine bekannt geben, wurde im Rahmen einer Grundrenovierung verschönert.